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Buch-Tipp ...

Mal wieder Martenstein ...

Er gehört zu meinen Lieblingsautoren. Und wenn er mal wieder in Berlin liest, dann würde ich ihn gerne mal live erleben und mir ein Autogramm holen.

Nicht nur seine Kolumnen und Kurzgeschichten sind sehr interessant.

Sein Roman „Gefühlte Nähe“, 2012 im btb-Verlag erschienen, steht seit 3 oder 4 Jahren bei mir im Bücherregal. Beim Aufräumen neulich, habe ich mal wieder darin herum gelesen und das Buch schließlich auf meinen Nachttisch gelegt, als kurzweilige Lektüre, wenn der Sandmann mal nicht optimal arbeitet.

Dieses Buch kann man getrost mehrfach lesen, es wird nicht langweilig.

„Gefühlte Nähe“ - Untertitel: Roman in 23 Paarungen.

Harald Martenstein erzählt von den Lieben und den Liebhabern einer Frau, von den verschiedenen Spielarten der Zuneigung, vom Wunsch nach Nähe und Distanz, von der ganzen Bandbreite der Gefühle.

Dabei lernen wir diese Frau durch die Augen der 23 Männer ihres Lebens kennen, die großspurig, skrupellos, sensibel, nachtragend, eigensinnig, manchmal auch liebevoll und großherzig sind. Die Geschichten und Situationen ergänzen sich, zeigen Verhaltensmuster, sind komisch oder herzzerreißend.

Aber vor allem sind sie eins: gut beobachtet !

Eine Frau und 23 Männer - ich persönlich finde das überdurchschnittlich viel. Aber wer weiß? Schließlich hat das Buch um die 220 Seiten. Und so bleibt die Story eines jeden der 23 Männer im typischen Martenstein-Rahmen, nicht zu lang aber gut gewürzt.

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